Die Kleinen Ammerquellen am Rande des Ettaler Weidmooses weisen eine sehr große Schüttung auf. Das Wasser stammt großteils von Versickerungen der Linder, westlich von Graswang. Hier tritt dieses Wasser wieder zutage. Ausgehend von ca. 30 z.T. recht tiefen und bis zu vier m breiten Quelltöpfen vereinigen sich die Niedermoor-Quellbäche zur Kleinen Ammer, die noch vor Oberammergau in die Ammer mündet.
In den Quellbächen wachsen dichte Armleuchteralgen-Bestände (Characeen), welche ein Indikator für besonders sauberes Wasser sind. Der ebenfalls vorkommende Haarblättrige Wasser-Hahnenfuß (Ranunculus trichophyllus) braucht langsam fließendes und nur mäßig nährstoffreiches, kühles Wasser. Allerdings deuten an manchen Ufern der Quellbäche Nährstoffzeiger wie z.B. die Pestwurz (Petasites hybridus) auf einen zumindest lokal und zeitweilig erhöhten Nährstoffeintrag aus den z.T. angrenzenden Intensivwiesen hin. In den Bächen und an deren Rand gedeihen ansonsten z.B. die Wasser-Minze (Mentha aquatica), die Schnabel-Segge (Carex rostrata) und das Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides). Das saubere und nährstoffreiche Wasser bietet einen idealen Lebensraum für Bachforellen (Salmo trutta fario). An den Ufern sind außerdem z.T. kleine Weidengebüsche, etwa aus Lavendel- (Salix eleagnos) und Purpur-Weide (Salix purpurea) bestehend, vorhanden.
Die umliegenden Streuwiesen sind besonders artenreich. Auf diesen kommen regelmäßig das Pfeifengras (Molinia caerulea), das Rostrote Kopfried (Schoenus ferrugineus) und Schilf (Phragmites australis) vor. Zahlreiche Knabenkräuter wachsen hier ebenso wie der Gekielte Lauch (Allium carinatum) und der gefährdete Schwalbenwurz-Enzian (Gentiana asclepiadea). Dieser hat eine recht späte Blütezeit; erste Blüten sind im Juli sichtbar, er kann jedoch bis in den Oktober hinein blühen.
„Der Liebe zu Christus nichts vorziehen“ (Regel des Hl. Benedikt 4,21)
Hinter dieser Aussage steht die Überzeugung, dass eine lebendige Beziehung zu Christus Quelle eines „Lebens in Fülle“ (Joh 10,10) ist. Meister Eckhart schreibt: „Je mehr auf Gott bezogen, desto selbstständiger und selbstwirklicher.“ Zwischenmenschlich stehen wir in der Spannung zwischen Freiheit und Bindung, was die Gefahr einer Einengung beinhaltet. In Bezug auf Gott gilt dies nicht. Je näher wir Gott sind, desto mehr finden wir zu uns und desto freier werden wir. Liebe gibt es ihrem Wesen nach nur in Freiheit. Die Liebe zu Christus kann Quelle unserer Liebe zur Mitwelt werden.
Welche Quellen beleben mich? Was oder wen liebe ich?
Auf schütter bewachsenen Stellen auf kalkhaltigem Untergrund kann das Sumpf-Herzblatt (Parnassia palustris) angetroffen werden. An stärker versauerten Flächen wächst auf Torfmoosen auch der Rundblättrige Sonnentau (Drosera rotundifolia).
Für eine Erhaltung der sauberen Quellbäche und artenreichen Lebensräume in und am Wasser ist es notwendig, die umliegenden und angrenzenden Wiesen möglichst extensiv zu bewirtschaften.
Zudem nutzen die Felsbrüter Wanderfalke (Falco peregrinus) und Uhu (Bubo bubo) die artenreichen Wiesen als Jagdgebiet. Der eine tagsüber, der andere in der Nacht. Zur Sicherung deren Brutplätze werden mit den Kletterverbänden räumliche und zeitliche Regelungen abgesprochen.
„Der Liebe zu Christus nichts vorziehen.“ (Regel des Hl. Benedikt 4,21)
Hinter dieser Aussage steht die Überzeugung, dass eine lebendige Beziehung zu Christus Quelle eines „Lebens in Fülle“ (Joh 10,10) ist. Meister Eckhart schreibt: „Je mehr auf Gott bezogen, desto selbstständiger und selbstwirklicher.“ Zwischenmenschlich stehen wir in der Spannung zwischen Freiheit und Bindung, was die Gefahr einer Einengung beinhaltet. In Bezug auf Gott gilt dies nicht. Je näher wir Gott sind, desto mehr finden wir zu uns und desto freier werden wir. Liebe gibt es ihrem Wesen nach nur in Freiheit. Die Liebe zu Christus kann Quelle unserer Liebe zur Mitwelt werden.
Welche Quellen beleben mich? Was oder wen liebe ich?
Quellen: Alpenbiotopkartierung; Bayer. Landesamt für Umwelt; Aichele, D. & Schwegler, H.-W., Die Blütenpflanzen Mitteleuropas. Die Benediktsregel, Lateinisch-Deutsch, Stuttgart.