Während sich die Leutascher Ache in der Klamm nur einen schmalen Weg durch den Fels bahnen konnte, kann sie im Talkessel des Leutaschtales natürlicherweise auch das Umfeld ihres Bettes beeinflussen und prägen. Als eine Auwiese kann diese Feuchtwiese betrachtet werden. Der große Wasserreichtum und die extensive Nutzung lässt Arten gedeihen, welche an feuchte, nährstoffarme Lebensräume angepasst sind.
So finden sich hier neben Orchideen wie dem Breitblättrigen Knabenkraut (Dactylorhiza majalis), dem Gefleckten Knabenkraut (Dactylorhiza maculata) oder der Mücken-Händelwurz (Gymnadenia conopsea) auch die Sumpfdotterblume (Caltha palustris) und das Breitblättrige Wollgras (Eriophorum latifolium); allesamt Arten, welche auf Bodenfeuchte und Nährstoffarmut hinweisen.
„Herr, Du mein Fels und meine Burg und mein Retter; mein Gott, mein Fels, bei dem ich mich berge.“ (Psalm 8,3)
In allen Zeiten durften Menschen die Erfahrung machen, dass Gott ihnen Halt gibt. Gott als Schöpfer zu sehen, bedeutet, anzuerkennen, dass Er der Urgrund allen Seins ist, welcher die gesamte Schöpfung nicht nur ins Dasein rief, sondern ihr auch permanent Bestand verleiht. Die Erforschung der Entstehung der Erde und des Kosmos ist Sache der Naturwissenschaften; der Glaube, welcher dazu nicht im Widerspruch steht, beleuchtet eine andere Perspektive, fragt nach dem Sinn und eröffnet neue Horizonte. Der Glaube an Gott vermag es, auch in den Widrigkeiten des Lebens Halt und Zuversicht zu spenden, wie es das Psalmengebet zum Ausdruck bringt.
Wodurch erfahre ich Halt? Wo fühle ich mich geborgen?
Auf der trockeneren Fläche rund um die Porta Claudia kann man im Frühjahr in großer Menge Krokusse (Crocus vernus) bestaunen. Auch die Alpen-Soldanelle (Soldanella alpina) gedeiht hier. In dieser Kulturlandschaft, die noch strukturreiche Elemente wie Hecken und Sträucher beinhaltet, finden auch Vögel wie z.B. die Goldammer (Emberiza citrinella) einen Lebensraum. Sie ist durch den Schwund von extensiv bewirtschaftetem Grünland, das vielen Tierarten Nahrung bietet, in Deutschland auf der Vorwarnliste.
Die Porta Claudia entstand im 17. Jahrhundert als Befestigungsanlage zum Schutz Tirols im Zuge der Wirren des 30-jährigen Krieges. Benannt ist sie nach Claudia von Medici, Erzherzogin von Österreich und Landesfürstin von Tirol, welche nach dem Tod ihres Mannes Leopold V. 1632 zunächst neben Kaiser Ferdinand II. und nach dessen Tod neben Kaiser Ferdinand III. die Regierungsgeschäfte von Tirol und Vorderösterreich übernahm.
„Herr, Du mein Fels und meine Burg und mein Retter; mein Gott, mein Fels, bei dem ich mich berge.“ (Psalm 8,3)
In allen Zeiten durften Menschen die Erfahrung machen, dass Gott ihnen Halt gibt. Gott als Schöpfer zu sehen, bedeutet, anzuerkennen, dass Er der Urgrund allen Seins ist, welcher die gesamte Schöpfung nicht nur ins Dasein rief, sondern ihr auch permanent Bestand verleiht. Die Erforschung der Entstehung der Erde und des Kosmos ist Sache der Naturwissenschaften; der Glaube, welcher dazu nicht im Widerspruch steht, beleuchtet eine andere Perspektive, fragt nach dem Sinn und eröffnet neue Horizonte. Der Glaube an Gott vermag es, auch in den Widrigkeiten des Lebens Halt und Zuversicht zu spenden, wie es das Psalmengebet zum Ausdruck bringt.
Wodurch erfahre ich Halt? Wo fühle ich mich geborgen?
Quellen: Bayernflora, Das Wiki zur Flora von Bayern. Bezzel, Einhard; Geiersberger, Ingrid; v. Lossow, Günther & Pfeifer, Robert, Brutvögel in Bayern, Stuttgart 2005; Bibel, Einheitsübersetzung.